
Osteopathie
In der Osteopathie steht der Körper als Einheit im Mittelpunkt.
Blockaden in einem Bereich können Beschwerden an ganz anderer Stelle auslösen, die Ursachen sind oft Verklebungen der Faszien, die als verbindendes Gewebe den gesamten Körper durchziehen.
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Osteopathie behandelt, wo der Schmerz entsteht
Beim osteopathischen Behandlungsansatz geht man davon aus, dass Blockaden in einem bestimmten Bereich des Körpers als Beschwerden und Spannungen in einem ganz anderen Bereich wahrgenommen werden können.
Eine Blockade des Kiefergelenks kann beispielsweise Zahnschmerzen oder auch Schluckbeschwerden auslösen.
Dieser Effekt entsteht dadurch, dass der ganze Körper durchzogen ist von speziellen Gewebestrukturen, die als Faszien bezeichnet werden. Sie verbinden alle Teile des Körpers miteinander. Im gesunden Zustand sind Faszien geschmeidig, elastisch und beweglich. Bewegen wir uns jedoch zu wenig oder zu einseitig, können die Strukturen verkleben, was zu Schmerzen und Verspannungen führen kann.
Bei der osteopathischen Behandlung erspürt der Therapeut mit seinen Händen Blockaden, indem er den Faszien folgt. Auch tieferliegende Gewebestrukturen sind Teil der Untersuchung. Dabei behandelt der Osteopath nicht immer in der schmerzenden Region. Da im Körper alles zusammenhängt, beginnt er unter Umständen an einer ganz anderen Stelle mit der Therapie, um die Beschwerden zu lindern. Mit individuell abgestimmten Behandlungskonzepten unterstützt Osteopathie die Wiederherstellung der körperlichen Balance und fördert das allgemeine Wohlbefinden.
Die Drei Säulen der Osteopathie
Die Osteopathie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, indem sie nicht nur den Bewegungsapparat betrachtet, sondern auch die Organe und das Nervensystem mit einbezieht. Diese drei Systeme hängen funktional zusammen und werden somit auch in ihrem Zusammenspiel untersucht und behandelt.

Man spricht von den drei Säulen der Osteopathie:
1. Parietale Osteopathie
- beschäftigt sich mit Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenken
2. Viszerale Osteopathie
- beschäftigt sich mit den inneren Organen, Blut- und Lymphgefäßen und dem Nervensystem
3. Cranio-Sakrale Osteopathie
- beschäftigt sich mit den Schädelknochen, mit den im Kopfbereich liegenden Strukturen und deren membranösen Verbindung zum Becken (Kreuzbein)
Die Häufigkeit der Behandlung hängt vom individuellen Fall ab. In der Regel sind bei akuten Schmerzen zwischen einer und zwei Behandlungen im Abstand von ein bis zwei Wochen sinnvoll. Geht es um die Linderung chronischer Beschwerden, können auch längere Abstände sinnvoll sein. Üblicherweise dauert eine osteopathische Behandlung etwa 45 bis 60 Minuten.
Ziel ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu mobilisieren und das Gleichgewicht im Körper wiederherzustellen.
Fachlich fundiert. Mit Feingefühl.
Meine Qualifikation als Osteopath
Ich bin zertifizierter Osteopath und Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschland e. V. (VOD) – dem führenden Berufsverband für qualifizierte Osteopath:innen in Deutschland. Meine mehrjährige Ausbildung umfasste sowohl tiefgehende theoretische Inhalte als auch intensive praktische Einheiten, in denen ich gelernt habe, Blockaden und Funktionsstörungen im Körper präzise zu ertasten und gezielt zu behandeln.
Was mich auszeichnet, ist die Kombination aus meiner langjährigen Erfahrung als Physiotherapeut und meiner Spezialisierung in der Osteopathie. Ich nehme mir Zeit für jeden Menschen, höre genau zu und betrachte den Körper als Einheit. Dabei behandle ich nicht nur dort, wo der Schmerz spürbar ist – sondern suche nach der tatsächlichen Ursache Ihrer Beschwerden.
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Mitglied im VOD e. V.
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Zertifizierte osteopathische Ausbildung
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Ganzheitlicher Behandlungsansatz – für nachhaltige Ergebnisse


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